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1. Herren als ungeschlagener Oberliga-Primus ins neue Jahr

HSG Heidmark – VfL Hameln 27:31 (11:13).

Zwischenetappe erreicht: Der VfL Hameln verbringt die Feiertage als ungeschlagener Spitzenreiter. Bei der HSG Heidmark gelang ein Auswärtserfolg. An die Leistungen der letzten Wochen konnten die Gäste nach Meinung ihres Trainers Marc Siegesmund aber nicht anknüpfen: „Es war heute schwere Kost. Das Beste am Spiel sind die zwei Punkte.“ Mit Mats Schmidt und Andreas Gödecke, die sich aufgrund von Personalmangel trotz Blessuren zur Verfügung stellten, setzten sich die Hamelner anfangs auf 5:1 ab (7.), gerieten dann aber 6:7 in Rückstand (17.) und lagen anschließend 8:11 hinten (24.). „Heidmark hat sehr unorthodox angegriffen. Dadurch waren sie für uns kaum auszurechnen und haben Würfe genommen, mit denen wir zu den Zeitpunkten nicht gerechnet haben. Mit ihrem sehr langsamen Angriffsspiel haben sie uns zudem unser Tempo genommen“, so Siegesmund. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs erwischten die Hamelner eine Phase, in der sie ihr gewohntes Spiel aufblitzen ließen. Siegesmund: „Da sind wir mal ins Tempo gekommen und haben sofort eine 4:0-Serie hingelegt.“ Mit einer 13:11-Führung für den VfL ging es in die Pause.

 

In der zweiten Halbzeit schien der Favorit dann entscheidend davonzuziehen. Über 16:11 (35.) und 20:14 (41.) setzte sich die Siegesmund-Sieben auf 21:15 (43.) ab. Doch verpassten es die Gäste in der Folge, die Führung zu verteidigen. Im Gegenteil: Die HSG kam wieder auf 23:24 (52.) heran, sodass sich eine spannende Schlussphase andeutete. Hier behielt der VfL die Nerven: Ayke Donker, Jannik Henke und Torhüter Yendrick Weißhaar trafen zur Vorentscheidung (30:26/60.), wobei Weißhaar den Ball im leeren Tor unterbrachte. „Die Einstellung hat gestimmt, aber es gab heute einige Szenen, in denen der Puls mal auf 180 hochgegangen ist. Ich bin einfach froh, dass wir ungeschlagen in die Feiertage gehen“, resümierte Siegesmund, der abschließend Torhüter Yendrick Weißhaars Abschied bekannt gab.

Weißhaar war erst im Sommer gekommen. „Es hat sich leider herausgestellt, dass der Aufwand für Yendrick einfach zu hoch ist. Er ist in der Endphase seiner Ausbildung und sieht man sich seinen Zeitaufwand an, kann man nur Verständnis dafür haben. Für uns ist es schade, weil er wirklich ein Gewinn war. Wir wünschen ihm natürlich alles Gute und danken ihm für die gemeinsame Zeit“, so der Trainer. Für Weißhaar wird A-Jugendkeeper David Wagner hochgezogen. „Wir wollen David aufbauen und daher stärker integrieren. Er ist kaum jünger als Yendrick. Wir bilden unsere Spieler selbst aus und wenn wir schon so talentierte Jungs haben, warum sollten wir ihnen nicht die Chance geben? Wir sind mit der Lösung zufrieden.“


VfL Hameln: Tim Jürgens (7), Janne Siegesmund (5/1), Ayke Donker (5), Sebastian Maczka (5), Louis Fuhlrott (4), Jannik Henke (2), Mats Schmidt (2), Yendrick Weißhaar (1).

 

Quelle: www.awesa.de

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Veröffentlichung

So, 08. Dezember 2024

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